Einige Soli-Kampagnen die ihr euch mal anschauen könntet:
Nach den G20 Gipfelprotesten steht Aktivistin Robin in Hamburg vor Gericht wegen Körperverletzung, Widerstand und tätlichem Angriff auf einen Vollstreckungsbeamten. Wie die Polizei den Vorwurf Körperverletzung konstruieren und begründen will bleibt unklar.
Im Rahmen der No Border Action Days (NBA) in Freiburg und Basel besetzen Aktivist_innen im April 2016 die A5 nahe dem Grenzübergang Weil am Rhein. Es kommt zu dutzenden Festnahmen. Seit dem folgten Strafbefehle und Gerichtsprozesse.
Infos zur Soli-Kampagne nobordersolidarity findet ihr hier.
Indymedia linksunten wurde am 25.08.2017 vom Bundesinnenminister verboten und wird seit dem massiv mit Repression überzogen. Hausdurchsuchungen, Strafverfahren, Überwachung folgten unmittelbar dem Verbot. Das ganze ist jedoch nicht irgendein Verbot. Es ist ein Angriff auf Pressefreiheit, eine massive Zensur linker Medienarbeit. Linksunten war ein zentraler Bestandteil radikaler Kämpfe.
Wir sollten einen solchen Angriff nicht unbeantwortet lassen.
Illegale Video-Überwachung in Tübingen
Der Haupteingang des Wohnprojektes Schellingstraße 6 wurde im Juli 2016 knapp einen Monat lang heimlich von der Tübinger Polizei gefilmt. Zuvor hatte die Tübinger Polizei versucht, Nachbar_innen des Projektes dafür einzuspannen, Kameras an ihren Häusern, Vorgärten oder in ihren Wohnräumen anbringen zu lassen, um ihre Nachbar_innen heimlich zu bespitzeln.