Lager abschaffen – Dokumentation der Gewalt in den Schweizer Bundeslagern

aus AntiRep Basel, barrikade.info, ABC Südwest

«Man hört immer, die Schweiz sei das Land der Gerechtigkeit. Heute weiss ich, dass das nicht stimmt.»

Dies sagt ein in die Schweiz geflüchteter Mensch. Auch nach der Asylgesetzrevision vom März 2019 hat die Gewalt an geflüchteten Menschen nicht aufgehört. Im Gegenteil. Die Lagerstruktur die zur Beschleunigung der Asylverfahren implementiert wurde, ermöglicht und schützt zugleich Übergriffe durch das Sicherheitspersonal. Hierbei handelt es sich nicht um Einzelfälle sondern um systematische Abschreckung und Ausgrenzung von Menschen – von der Politik bewusst erschaffen.

Transpiaktion in Basel // Bild: barrikade.info

“Es gibt Sachen, die kann ich mit dem Mund nicht sagen, nur das Herz kann sie fühlen. Und nicht alle Menschen können es fühlen, sondern nur diejenigen, die in der Zelle waren”
– Nadji (Name geändert), Basel 8. April 2020

In den letzten Monaten haben Überlebende dieser Gewalt mit Aktivist*innen und Medienschaffenden gesprochen. Mehrere Recherchen und Berichte (WOZ, Rundschau, Fiasko, Drei Rosen gegen Grenzen) machen dies nun publik. Wir wollen die betroffenen Menschen unterstützen, indem wir Informationen über die menschenunwürdigen Verhältnisse weiter erzählen, unsere Solidarität und unser Mitgefühl kundtun und alle Bundesasyllager und (Ausschaffungs-)Gefängnisse und die damit verbundenen gewaltgenerierenden Institutionen aufs schärfste verurteilen.

Hier findest du Berichte und Recherchen zu den Gewaltvorfällen im Bundesasyllager Bässlergut:

Fiasko Magazin Juli 2019

Drei Rosen gegen Grenzen – Kurzbericht

Drei Rosen gegen Grenzen – Ausführlicher Zeug*innenbericht

WOZ vom 14.5.2020

Rundschau vom 13.5.2020

Barrikade.info: Aufruf: Gewalt gegen Geflüchtete hat System!

Was sind Bundeslager? Zum Hintergrund:

von barrikade.info

Lager abschaffen – Dokumentation der Gewalt in den Schweizer Bundeslagern

aus AntiRep Basel, barrikade.info, ABC Südwest

«Man hört immer, die Schweiz sei das Land der Gerechtigkeit. Heute weiss ich, dass das nicht stimmt.»

Dies sagt ein in die Schweiz geflüchteter Mensch. Auch nach der Asylgesetzrevision vom März 2019 hat die Gewalt an geflüchteten Menschen nicht aufgehört. Im Gegenteil. Die Lagerstruktur die zur Beschleunigung der Asylverfahren implementiert wurde, ermöglicht und schützt zugleich Übergriffe durch das Sicherheitspersonal. Hierbei handelt es sich nicht um Einzelfälle sondern um systematische Abschreckung und Ausgrenzung von Menschen – von der Politik bewusst erschaffen.

Transpiaktion in Basel // Bild: barrikade.info

“Es gibt Sachen, die kann ich mit dem Mund nicht sagen, nur das Herz kann sie fühlen. Und nicht alle Menschen können es fühlen, sondern nur diejenigen, die in der Zelle waren”
– Nadji (Name geändert), Basel 8. April 2020

In den letzten Monaten haben Überlebende dieser Gewalt mit Aktivist*innen und Medienschaffenden gesprochen. Mehrere Recherchen und Berichte (WOZ, Rundschau, Fiasko, Drei Rosen gegen Grenzen) machen dies nun publik. Wir wollen die betroffenen Menschen unterstützen, indem wir Informationen über die menschenunwürdigen Verhältnisse weiter erzählen, unsere Solidarität und unser Mitgefühl kundtun und alle Bundesasyllager und (Ausschaffungs-)Gefängnisse und die damit verbundenen gewaltgenerierenden Institutionen aufs schärfste verurteilen.

Hier findest du Berichte und Recherchen zu den Gewaltvorfällen im Bundesasyllager Bässlergut:

Fiasko Magazin Juli 2019

Drei Rosen gegen Grenzen – Kurzbericht

Drei Rosen gegen Grenzen – Ausführlicher Zeug*innenbericht

WOZ vom 14.5.2020

Rundschau vom 13.5.2020

Barrikade.info: Aufruf: Gewalt gegen Geflüchtete hat System!

Was sind Bundeslager? Zum Hintergrund:

von barrikade.info